Das Projekt, in dem registrierte Ersthelfer über ein smartphone-basiertes System alarmiert werden, wenn sie sich in der Nähe eines Herz-Kreislauf-Notfalls befinden, wurde im Juli 2022 durch den DRK-Kreisverband gestartet und erhielt nun vom O.K. - Oberrhein Kurier, einem Schwesterunternehmen von Transport Betz einen Scheck von 1.000 Euro. Der O.K. – Oberrhein Kurier ist ein Unternehmen dieser mittelbadischen Region und unterstützt damit Menschen in dieser Region.“ Das Spendengeld wird zur Beschaffung von Notfall-Rucksäcken verwendet. 
Das Netz der über die App erreichbaren qualifizierten Ersthelfenden ist in kurzer Zeit deutlich auf über 400 Helfende angewachsen. Sie wurden seit dem Projektstart zu knapp 100 Einsätzen alarmiert.
Aufgrund der hohen Anzahl von Ersthelfern-Registrierungen in kürzester Zeit werden Spenden für die Anschaffung der Ersthelfer-Rucksäcke benötigt. Deshalb ist der DRK-Kreisverband Bühl-Achern als koordinierende und projektleitende Organisation für die großzügige Spende der Firma O.K. - Oberrhein Kurier sehr dankbar. Martina Betz-Weber, Geschäftsführerin von Oberrhein Kurier in Malsch übergab kurz vor Weihnachten mit ihrem Kollegen Thilo Levy die Spende von 1.000 Euro, die in die Notfallrucksäcke investiert werden, an DRK-Vorstand Felix Brenneisen. 
„Durch die große Resonanz aus dem Kreis medizinisch ausgebildeter Personen, ist unser Kreis an Lebensrettern sehr schnell gewachsen: Sei es über das Klinikum Mittelbaden, wo die Unterstützung für dieses Projekt sehr groß ist oder über die geschulten Kräfte des DRK sowie auch durch Mitarbeitende der Feuerwehr. Wir danken den Institutionen, die uns zur Seite stehen; sie helfen uns, die Region der Lebensretter bekannt zu machen und auf die Bedeutung der schnellen Reanimation hinzuweisen. Jede Einsatzkraft erhöht die Zahl von Einsatzübernahmen und damit die Überlebenschancen von Patienten mit Herzkreislauf-Stillstand.“
Genau dieser Kontakt zwischen den Institutionen machte es möglich, dass auch die Firma O.K. - Oberrhein Kurier von dem Projekt hörte und Assistentin Christiane Kretz machte sich innerhalb ihrer Firma für die Weihnachtsspende an das DRK und die Unterstützung zur Beschaffung von Notfallrucksäcken stark.
Bei der Spendenübergabe versicherte Felix Brenneisen, dass durch solche Spenden nun die Möglichkeit besteht, nach und nach alle gemeldeten Ersthelfer so bald wie möglich mit Schutzausrüstung auszustatten. Vor allem der Beatmungsfilter mit Beutel als Herzstück des Notfallrucksacks und eine Grundausstattung mit Warnweste und FFP2-Maske für Patienten schützen beim Einsatz sowohl die Helfenden als auch die Patienten.
Martina Betz-Weber, Geschäftsführerin der Firma O.K. - Oberrhein Kurier GmbH in Iffezheim betont: „Wir unterstützten dieses Projekt sehr gerne und auch wenn wir national und international tätig sind, ist es uns ein großes Anliegen, auch vor Ort Vereine und Projekte mit Mehrwert zu unterstützen. Und wenn wie in diesem Falle dabei noch Leben gerettet werden kann, ist das für eine große Motivation. Ein Herzstillstand kann jeden von uns treffen.“