100 mal: Hausnotrufeinsatz für das DRK Fautenbach
Ihren 100. Hausnotruf-Einsatz absolvierte dieser Tage die Hausnotruf-Hintergrundgruppe des DRK Fautenbach. Alexandra Bleier-Vorbach aus Varnhalt befand sich in einer misslichen Lage, bei der sie sich nicht selbst aufrichten konnte. Angehörige waren nicht erreichbar. So drückte sie ihren Hausnotrufknopf. Die Hausnotruf-Leitstelle in Müllheim fragte den Zustand von Frau Bleier ab und alarmierte den Hintergrunddienst. Sophia Kesel und Andreas Ehmann vom DRK-Ortsverein Fautenbach nahmen den Einsatz an und konnten Frau Bleier-Vorbach wieder in ihren Rollstuhl helfen.
Der Hintergrunddienst kommt immer dann zum Einsatz, wenn Hausnotrufkunden Hilfe brauchen. Über einen Notrufknopf am Telefon oder über den Handgelenksender kann der Hausnotrufkunde Hilfe anfordern. Je nach Situation kann die Hausnotrufzentrale den Rettungsdienst, Angehörige oder eben den Hintergrunddienst alarmieren.
Seit Mitte 2019 sind die Fautenbacher Rotkreuzler beim Hintergrunddienst aktiv. Rund 40 Einsätze absolvieren die ehrenamtlichen Helfer*innen durchschnittlich im Jahr. Die Einsatzgründe sind dabei vielfältig. Das Aufheben von unverletzten Personen nach Sturz und das Überprüfen des Gesundheitszustandes bilden die hauptsächlichen Einsatzarten. Hinzu kommen noch Einsätze bei abgelaufenen Sicherheitszeiträumen. Hier wird geprüft, ob beim Hausnotrufkunden alles in Ordnung ist, oder ob eine Notlage vorliegt, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes die Sicherheitstaste nicht gedrückt wurde. Aber auch zu sonstigen Hilfeleistungen wird der Hintergrunddienst alarmiert, wenn es die Situation erforderlich macht.
Informationen zum Hausnotruf gibt es unter www.drk-buehl-achern.de/angebote/alltagshilfen/hausnotruf.html oder unter 07223/9877510.