Erstes Impfwochenende der mobilen Impfteams (MIT) verlief sehr positiv: Die MIT’s waren gut vorbereitet und überall herzlich willkommen.
Am 22.01.2021 konnten die mobilen Impfteams des Kreisimpfzentrums des Landkreises Rastatt starten und an drei Tagen in drei Pflegeheimen des Landkreises die Bewohner und Pflegekräfte mit dem Corona-Impfstoff impfen. Gemeinsam mit dem Kreisimpfzentrum des Landratsamtes wurde beschlossen, das erste Wochenende beide mobilen Impfteams der DRK-Kreisverbände Bühl-Achern und Rastatt gemeinsam in die jeweiligen Pflegeheime zu entsenden. So konnten die Prozesse und Abläufe gemeinsam erarbeitet und standardisiert werden. Von Freitag bis Sonntag konnten dadurch 272 Personen ihre erste von zwei notwendigen Impfungen erhalten.
Durch die vorbildliche Vorarbeit in den drei Pflegeeinrichtungen, Seniorenzentrum Bühlertal, dem Veronikaheim in Bühl und der Seniorenresidenz Barbara in Rastatt verbunden mit großer Unterstützung vor Ort, war die Arbeit der mobilen Impfteams zügig und problemlos möglich: die Räume für die Impfungen waren ebenso bereitgestellt wie auch die erforderlichen Unterlagen, damit die Teams mit Registrierung, Aufklärung und Impfung an die Arbeit gehen konnten.
Durch den Einsatz von zwei Ärzten sowie dem medizinischen Fachpersonal konnte der Ablauf optimiert und der Zeitaufwand deutlich verkürzt werden, damit die Seniorinnen und Senioren jeweils so zügig wie möglich wieder vom Pflegepersonal in ihre persönliche Wohnumgebung zurückbegleitet werden konnten. Mit den Erfahrungen aus den ersten Impftagen werden künftig die weiteren mobilen Einsätze in den Pflegeheimen mit größtmöglicher Flexibilität und unter Einhaltung der strengen Hygiene- und Sicherheitsvorschriften an die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner und der Wohnbereiche angepasst werden. Das DRK dankt den Heimleitungen und allen Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen für die Unterstützung in der Vorbereitung und der Durchführung der Impfungen.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden DRK-Kreisverbänden war beispielgebend: die Ehrenamtlichen ergänzten sich bestens, sind hochmotiviert und haben Freude an der Tätigkeit und dem Einsatz für die Seniorinnen und Senioren. Die Abstimmung und die Zusammenarbeit mit dem KIZ funktionierte hervorragend, aufkommende Fragestellungen wurden schnell beantwortet und gelöst. Hier wissen sich die mobilen Impfteams gut unterstützt und für die weiteren Einsätze gut gerüstet. Sobald mehr Impfstoff verfügbar ist, kann das DRK über die bereits geplanten Termine hinaus mit eigenen Fahrzeugen und zusätzlichem Personal die MIT personell noch weiter verstärken. Die Bereitschaft bei den ehrenamtlich Helfenden, in den kommenden Wochen zur Verfügung zu stehen und auch hier gemeinsam für die Bevölkerung sich einzusetzen ist außerordentlich groß und das DRK dankt allen Beteiligten ausdrücklich dafür.