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Bühler Realschüler trainieren Wiederbelebung

Seit sechs Jahren kommt Stefanie Herrmann, Anästhesistin am Klinikum Mittelbaden und ärztliche Leiterin des Rettungsdienstes des DRK-Kreisverbands Bühl/Achern, mit ihrem Notfallteam an Schulen der Region, um mit Schülern Basismaßnahmen der Wiederbelebung zu trainieren. "Prüfen, rufen, drücken" hieß es dieser Tage für einige Klassen der Carl-Netter-Realschule in Bühl. Prüfen, ob die Person noch atmet, unter 112 den Rettungsdienst rufen und dann entweder mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken oder jeweils abwechselnd 30 Mal drücken und zweimal beatmen und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft, erklärte das Notfallteam. Schnell hatten die Schüler ihre Hemmschwellen vor der Ersten Hilfe abgebaut und übten an Übungspuppen nicht nur die Herzdruckmassage, sondern auch die Beatmung und den Umgang mit einem autonomen externen Defibrillator. Angeleitet wurden sie von Jutta Fink, Kreisausbildungsleiterin des DRK-Kreisverbands Baden-Baden, von Constanze Beyer (Ausbildung zur Notfallsanitäterin) und Cedric Koßmann (Bundesfreiwilligendienst DRK) sowie der Medizinstudentin Laura Horoba. Quelle: Badisches Tagblatt, 20.09.2019